Antworten zum ersten Blatt "Licht - Welle und Teilchen"
Seifenhaut
- Wellenlänge ist im Innern kürzer, um den Faktor 1/1,33 kleiner, also nur 3/4 des Werts in Luft (Vakuum)
- Phasenverschiebung
vorne reflektiert: dphi = pi (d.h. 180° oder halbe Wellenlänge)
zweimal durch Wasser und hinten reflektiert:
Wie viele Wellenlängen passen in 2d? So oft mal 2 pi ist die Phasenverschiebung, also
dphi = 2 pi 2d /(lambda/n) = 4 pi d (4/3) lambda
Die gesamte Phasenverschiebung ist die Differenz dieser beiden Werte
dphi_ges = pi (4 d (4/3) / lambda - 1) - Einsetzen. (Wobei in meiner Formel ein Vorzeichenfehler ist, es muss ein + statt - sein)
Wenn dphi etwa pi, 3pi, 5pi, ... ist, ist die Gesamtintensität klein, also die Interferenz fast destruktiv.
Wenn dphi etwa 0, 2pi, 4pi, ... ist, ist die Gesamtintensität groß, also die Interferenz fast vollstängig konstruktiv.
Es kommen Werte zwischen 0 und 4 I raus. - Jetzt ist die Phasenverschiebung beim Strahl durch die Haut fast 0, weil 50nm viel weniger ist als die Wellenlänge. D.h. dphi = pi (fast) und die Intensität ist 0. Eine sehr dünne Seifenhaut spiegelt nicht mehr.
Doppelspalt
- Einsetzen
sin(alpha_n) = n lambda/d für n=1,2,...,10 - Rechtwinkliges Dreieck
tan(alpha_n) = x_n / l
wobei l=5m und x_n der Abstand des n-ten Maximums vom mittleren Hauptmaximum ist - Wieder einsetzen
sin(beta_b) = m lambda/b für m=1,2 - Manchmal fallen die Minimawinkel der Einzelspalten mit den Maximawinkel des Doppelspalts zusammen. Dann kann dort kein Maximum sein und das Beugungsmuster hat eine Lücke.
Das ist der Fall, wenn
m lambda/b = n lambda/d bzw.
m d = n b
Das tritt hier auf für m=1 und n=5 und für m=2 und n=10. Diese Nebenmaxima des Beugungsbilds fallen aus.
- Es sind alles lineare Zusammenhänge mit
W(f) = h f - W_A
also Geraden mit Steigung h und y-Achsenabschnitt W_A
Sinnvollerweise muss man von eV in J umrechnen, 1eV = 1,6*10^-19 J
Die Frequenzen kann man von 0 Hz bis f = c/lambda (also 10^15 Hz für lambda=300nm) wählen - Dort, wo W(f)=0, schneiden die Geraden die x-Achse. Also diese Grenzfrequenzen sind
h f - W_A = 0 und damit
f = W_A / h
- Photonen haben die Energien
W = h f = h c / lambda
Das heißt, pro Sekunde werden dann
10^-3 / W, 10^-6 / W, 10^-9 / W usw. Photonen ausgesandt - Unabhängig von der Wellenlänge ist der pro Sekunde übertragene Impuls
p = 10^-3/c , 10^-6/c, usw. Einheit ist J/s * s/m also J/n also N
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