Sonntag, 9. Januar 2011

Astronomie

ist zwar derzeit nicht unser Thema, wird aber noch kommen.

Gelesen habe ich im Dezember ein Buch über Kepler und Galilei. Interessantes Thema, anscheinend gut recherchiert, mir hats gefallen. Positiv: Man ahnt, wie damals und heute Forschungsergebnisse zustandekommen, vor allem den historischen Hintergrund mit dem katastrophalen Einschnitt des Dreißigjährigen Kriegs. Negativ: Beim Lesen merkt man, dass es gerade keine gemeinsamen Anstrengungen der Haupthelden gegeben hat, die im Vorwort etwas vollmundig anklingen. Stilistisch hätte es auch mehr bringen können, aber das ist vor allem meine Geschmackssache.

Bemerkung dazu. Derzeit kann man, wenn es mal gerade abends keine Wolken gibt, den Jupiter sehr gut sehen. Er steht nach Sonnenuntergang im Südwesten auf halber Höhe. Er ist dort der hellste Stern, der erste am Abendhimmel. (Gerade heute ist er vielleicht zu nah beim Mond). Mit einem halbwegs brauchbaren Fernglas kann man Monde erkennen, mit 15-facher Vergrößerung sieht man Jupiter als kleines Scheibchen und links oberhalb und rechts unterhalb winzige helle Punkte.  Galilei hat vor 400 Jahren gesehen, dass die sich um den Jupiter bewegen, und damit einen Beweis gehabt, dass die Vorstellung von den Kristallschalen falsch sein muss.

Hier das Bild mit kStars







Hier der Eintrag von buchhandel.de

Das Weltgeheimnis

Kepler, Galilei und die Vermessung des Himmels

 
Verlag :  Piper
ISBN :  978-3-492-25861-6
Einband :  Paperback
Preisinfo :  9,95 Eur[D] 

Seiten/Umfang :  352 S.
Produktform :  B: Einband - flex.(Paperback)
Erscheinungsdatum :  07.2010
Aus der Reihe :  Serie Piper 5861


Sonntag, 2. Januar 2011

neue Energie im neuen Jahr

dazu einArtikel über die Geschichte des perpetuum mobile, wobei zu dem Apparat in Kassel einiges steht, was ich im letzten Jahr in Klasse 11 noch nicht gewußt habe.